Montag, 18. Juni 2012

Netzwerke

Nun, meine Erwartungen für die Netzwerke waren nicht sehr hoch. Ich dachte, dass ich vielleicht einige wenige Infos erhalten werde.
Zuerst habe ich mir die Seite http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de aufgerufen und nach queer, medien pop musik gesucht und 3 resultate erhalten, wovon ich eines gebrauchen kann.
Bei http://www.h-net.org musst ich die Begriffe ja auf englisch eingeben, also queer, media, pop music waren meine Stichworte und ich erhielt viele Informationen und Vorschläge, aber davon konnte ich leider nichts gebrauchen. Rückblickend war ich doch etwas enttäuscht über die Ergebnisse. Aber zur Verteidigung der Netzwerke muss ich auch erwähnen, dass ich nicht gerade ein 08/15 Thema gewählt habe.

Montag, 11. Juni 2012

Google-Suche vs. fachspezifische Datenbanken

Meine Suche für Queer und Medien begann ich auf Google. Meine Erwartungen, hier etwas zu finden, war nicht allzu hoch. Während meiner Suche musste ich aber feststellen, dass ich doch einiges zu diesem Thema fand. Allerdings waren die meisten Artikeln Buchvorstellungen (Amazon o. ä.), welche auf google books nicht vorhanden sind bzw Artikeln aus Zeitschriften oder Themen von Vorlesungen.
Beispiele:
  • Amazon: "Sexy Media?: Gender/Queer-theoretische Analysen in den Medien- und Kommunikationswissenschaften" - Skadi Loist, Sigrid Kannengießer, Katja Schumann, Joan Kristin Bleicher (Hg.)

    Eine Rezension zu dem Buch: "Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft." Ansätze, Befunde und Perspektiven der aktuellen Entwicklung. Johanna Dorer, Brigitte Geiger (Hg.)
Daraufhin änderte ich meine Suche auf Queer und Popkultur. Hier bekam ich zwar viele Vorschläge seitens google, aber auch viele unbrauchbare Links, zB: http://www.queernews.at/archives/912#extended (ein Link zu Vortragsreihen zu diesem Gebiet) oder auch http://queertexts.blogspot.co.at/.
Ein sehr guter und hilfreicher Link war aber: http://www.genderstudies-hamburg.de/fileadmin/user_upload/reader-und-arbeiten/pop_queer_reader.pdf - dieser Text bezieht sich zwar nicht auf mein ursprüngliches Thema Song Contest, da ich mich aber mit den Kollegen aus meiner Arbeitsgruppe geeinigt habe, dass ich die Einleitung zu unserem Thema schreibe und die Kollegen die Quellenrecherche zu Dana International und Conchita Wurst machen, kann ich diesen Text trotzdem sehr gut verwenden, vor allem die Quellenangaben sind sehr hiflreich.
Nun zum zweiten Teil, den fachspezifischen Datenbanken: Hier habe ich mir alle angesehen, gesucht und .... nichts gefunden. Dabei hätte ich mir hier viel mehr erwartet. Da ich mich in letzter Zeit schon intensiv mit meinem Thema beschäftigte, kann ich als Resümee sagen: Google hat mir bisher noch am meisten geholfen, danach folgt schon google scholar und OBV (letzteres habe ich heute für meine Suche aber nicht verwendet). Alle anderen Suchhilfen und Datenbanken waren leider nur eine Entäuschung.

Dienstag, 29. Mai 2012

Wikipedia

Das Thema Wikipedia beschäftigt mich seit Beginn des Studiums. Sehr viele Professoren lehnen Wikipedia als Quelle ab. Dafür hätte ich aber von den Professoren auch gerne Angaben zur weiterführenden Literatur über spezielle Themen. Dies passiert leider auch zu wenig.
Ich selbst verwende Wikipedia nur als Einstiegshilfe zu einem bestimmten Thema, um mich mit dem Thema vertraut zu machen. Leider vielen mir oft auch schon Fehler auf, die mir so in den Büchern nicht auffielen (ganz schlimm ist es bei den Verwandtschaftsverhältnissen von den Herrscherhäusern). Ich weiß aber, dass bei Wikipedia die Artikel teilweise aktuller als in den Büchern sind. Auch finde ich, dass man schneller einen Zugriff zu einem bestimmten Fachwissen via Wikipedia bekommt. Leider finde ich aber, dass auch bei Wikipedia zu viele "selbsternannte Experten" Artikel schreiben und sich so auch sehr viele, teilweise versteckte Fehler in den Artikeln sich einschlichen und manche Artikel nicht objektiv genug geschrieben wurden.
Da aber immer unterschiedliche Quellen angesehen werden sollen, ist auch gegen eine Zitierung aus Wikipedia nichts einzuwenden. Problematisch wird es aber, wenn sich manche nur mehr auf Wikipedia verlassen (meist aus Bequemlichkeit). Ich bin auch schon drauf gekommen, dass manche Professoren eine andere Meinung zu einem Thema haben als in Wikipedia aufgeführt wird (zB die Ursachen einesKonflikts in einer bestimmten Region zu einer bestimmten Zeit, etc), da wäre es ratsam, sich doch lieber an die Lehrmeinung des Professors zu halten oder diese nochmals nachzufragen bzw sich mehrere Meinungen dazu anzuhören, anstatt sich blind auf Wikipedia zu verlassen.
Ein gut zu lesendes Buch wird aber auch von Wikipedia in Zukunft nicht ersetzt werden, daher finde ich, als eine von vielen Quellen kann Wikipedia verwendet werden und ist auch legitim daraus zu zitieren, aber man soll sich trotzdem mehrere/viele Quellen anschauen, um unterschiedliche Meinungen und Forschungsergebnisse zu einem Thema zu erhalten. Nur so kann auch die Objektivität bewahrt bleiben. Als letztes will ich noch angeben, dass bei einem gut recherchierten Buch/Artikel meist mehr Quellen angegeben werden als bei einem Wikipediaeintrag und die Autoren im Buch auch oft kurz vorgestellt werden und man sich so auch ein erstes Bild vom Autor machen kann, das fehlt mir bei Wikipedia ganz. Ich werde in Zukunft weiterhin Wikipedia nur als Einstiegshilfe zu Themen verwenden und Zitierungen daraus vermeiden.

Historical Abstracts

Zum Thema Song Contest habe ich 7 Beiträge gefunden. Das hätte ich nicht vermutet, ich hätte mir mehr Treffer erwartet. Ich suchte nach Song Contest bzw auch Queer Theory, in Kombination fand ich aber nichts. Da das Hauptthema nach wie vor Song Contest lautet, suchte ich nun speziell nach diesem Thema.
Historical Abstracts: Ich schaute mir den Beitrag "Making Television Historical" in Media History; Nov2011, Vol. 17 Issue 4, p405-418, 14p genauer an.
Im OBV fand ich eine Media History, aber leider nicht diese Ausgabe. Als nächstes schaute ich mir die elektronische Zeitschriftenbibliothek an, hier fand ich das Journal wieder. Online ist dieser Artikel verfügbar, steht aber immer buy now dabei. In keiner Bibliothek in Wien habe ich dieses journal entdeckt. :-(

Montag, 7. Mai 2012

bibliographische Datenbanken

Ich sah mir zuerst die Lerneinheit zu bibliographische Datenbanken an. Danach benutzte ich für meine Suche den link http://metalib.univie.ac.at. Durch diese Seiten "wühlte" ich mich durch, ich fand diese nicht sehr übersichtlich. Der zweite link, http://www.onb.ac.at/kataloge/externe_datenbanken.htm, war für mich übersichtlicher und einfacher.

Bei der onb fand ich folgende interessante Seiten:
den link zur Frauen- und Geschlechterforschung, Hier fand ich Ariadne, Gender In, Musik und Gender im Internet
Aber auch auf dem Gebiet Medien und Kommunikationswissenschaften fand einen interessanten link: Virtuelle Fachbibliothek Medien Bühne Film

metalib.univie: Hier fand ich nichts passendes zu meinem Thema.

Dienstag, 1. Mai 2012

Katalog des österreichischen Bibliothekenverbunds

Dank der Hilfe "Grundbegriffe der Recherche". war ich ganz erstaunt, dass ich für den Song Contest, Queer Theorie und Medien doch einiges gefunden habe. Ich hätte mir viel wenige erwartet. Ich habe einige der Bücher schon auf meine Liste gesetzt. Auch konnte ich eine Diplomarbeit online als PDF-Datei runter laden konnte. Das hilft mir auch weiter, denn die Diplomarbeit passt genau zum Thema. Die anderen Bücher muss ich mir noch genauer ansehen. Eines der Bücher befindet sich in der Nationalbibliothek. Dort will ich noch hingehen und mir das Buch genauer ansehen, denn es gibt kein online-Inhaltsverzeichnis dazu. Diesen Onlinekatalog kannte ich vorher nicht und ich stellte während der Recherche fest, dass er tatsächlich eine große Hilfe bei der Suche meines Themas ist

Montag, 30. April 2012

FB Geschichtswissenschaften / UB Wien

Da ich für einen Kurs eine Gruppenarbeit zum Thema Song Contest schreiben muss, habe ich mir dieses Thema zum recherchieren ausgewählt. Bis zum ersten Besuch in der UB Wien bzw der FB Geschichtswissenschaften hat sich unsere Gruppe noch auf keine genaue Fragestellung/spezifische Richtung zu diesem Thema geeinigt (Nationalitätenkonflikt, Ironie in den Auftritten, ...). In den Lexika/Bibliographien/Wörterbüchern fand ich nirgends einenEintrag über den Song Contest, nicht mal ein Artikel/ Hilfe/Aussage war in den Referenzwerken zu finden. Somit gestaltete sich die Suche als schwierig. Das war für mich sehr mühsam und auch etwas entmutigend. Erst Ende der letzten Woche einigten wir uns auf die Queer Theorie im Song Contest (Conchita Wurst vs Lana aus Israel). Somit fuhr ich heute nochmals zur Uni und besuchte den Lesesaal der FB Geschichtswissenschaft. Ich fand aber weiterhin nichts. Ich suchte mir 2 Bücher über die Queer Theorie von der Bibliothek raus und schaute sie im Lesesaal an. Diese Bücher will ich mir nächstes Wochenende ausborgen bzw es gibt sie auch auf der UB Wien bzw in der FB Soziologie bzw bei der FB Genderforschung. Die letzen beiden FB`s kenne ich aber noch nicht. Ich weiß, dass sich unsere Gruppe bald auf eine genaue Fragestellung zu unserem Thema einigen wird und ich dann gezielt zur ausgearbeiten Frage recherchieren kann (wir haben auch eine Frist in dem Zeitgeschichtekurs) Ich bin zuversichtlich, dass ich noch etwas finden werde, sobald ich die genaue Fragestellung kenne.

Samstag, 24. März 2012

Forschungseinrichtungen

Ich habe mir zuerst Infonet angesehen. Unter der Ruprik "Fernsehen" kam ich zum Fernseharchiv des ORF. Hier fand ich bereits einige Beiträge zum Song Contest. Auch die Universitätsbibliothek Wien, Fachbereich Theater, Film und Medienwissenschaft konnte mir weiterhelfen. Vielleicht findet sich auch ein Beitrag auf der Universität für Musik und darstellende Kunst, diese HP muss ich mir aber noch genauer anschauen. Unter der nächsten Rubrik "Kulturgeschichte" lassen sich vermutlich auch einige hilfreiche Links zu diesem Thema finden. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich das Ludwig Boltzmann-Institut für Gesellschafts- und Kulturgeschichte bereits mit diesem speziellen Thema befasst hat. Vielleicht verfügen auch die Nationalbibliothek und die Wienbibliothek noch über irgendwelche schriftlichen Aufzeichnung oder einem Plakat zum Song Contest, welcher einmal in Österreich ausgetragen wurde. Unter der Rubrik "Musik" stieß ich auf Mediacult, mica, ÖAW - Kommisssion f Musikforschung, Österreischische Gesellschaft f Musik, SR - Archiv österr. Popularmusik oder die Mediathek. In der Rubrik " Pressewesen" könnte ich bei der APA oder den einzelnen Zeitungsverlagen nach dem Thema recherchieren. Vielleicht findet sich auch noch ein hilfreicher Tipp in der Rubrik Rubrik "Sozialwissenschaften", zB beim IFK. In der Rubrik "Statistik" muss ich mir das WISDOM noch genauer ansehen.

Auf Clio-online.de fand ich einige interessante links, zb die Gesellschaft zur wissenschaftl. Förderung und kulturellen Vermittlung von Literatur, Kunst und Kultur auf medialer Basis e.V., die unterschiedlichen Universitätsbibliotheken oder dem Bundesverband f Pressebild-Agenturen.
Ich bin aber schon gespannt, welche Internetseiten letztendlich bei meiner Recherche tatsächlich hilfreich sein werden.

Thema

Für meinen Kurs in Zeitgeschichte muss ich, gemeinsam mit drei weiteren Kolleginnen, eine Arbeit über den Song Contest verfassen. Dies wird leider keine leichte Aufgabe werden, da ich zum einen kein Fan des Song Contests bin und zum anderen auch nur wenig Quellenmaterial über dieses Thema verfügbar sind. Aber vielleicht habe ich ja doch Glück und finde etwas. Ich habe mir auch schon einige Gedanken über die Fragestellung gemacht und will entweder etwas über das Nationalbewusstsein oder Nationalgedanken der Zuschauer/einzelnen Länder recherchieren oder aber etwas über die Berichterstattung schreiben bzw diese vergleichen, wie sie sich im Laufe der Zeit geändert hat bzw wie sich der Stellenwert des Song Contests in der Bevölkerung selbst gewandelt hat. Für welche Fragestellung ich mich dann letztendlich entscheiden werde, weiß ich aber noch nicht, denn dies hängt auch davon ab, für welche Fragen sich meine Kolleginnen in der Gruppe entscheiden.

Sonntag, 11. März 2012

Weblogs

Für die Wissenschaft hat ein Weblog einige Vorteile. Einerseits können neue Forschungsergebnisse schnell veröffentlicht werden, diese Ergebnisse sind aktueller als jene in den Büchern, da der Druck doch länger dauert. Andererseits sind sie einer breiten Masse (frei) zugänglich und regen zu einem Meinungsaustausch an. Dadurch können spannende Diskussionen entstehen, deren Ergebnisse offen sind. Man weiß auch nie, in welche Richtung sich die Forschung durch die Diskussionen bewegt. Durch das Kommunizieren mit anderen Personen können sich auch neue Ansätze und Fragestellungen und somit neue Perspektiven ergeben. Außerdem kann man bei einem Weblog sehr gut den Forschungsverlauf mitverfolgen. Ein Weblog lädt auch "fachfremde" Personen zum mitbloggen ein. Durch ihn kann jemand auch sehr schnell eine passende Antwort auf eine spezielle Frage erhalten.
Als Nachteil eines Weblogs würde ich, wie grundsätzlich bei jedem Interneteintrag, die teilweise schwierige Feststellung über die Qualität eines Eintrags angeben. Ein Blog muss sehr gut angeschaut werden, denn eigentlich kann ja jeder über seine angeblich ausgezeichnet recherchierten Kenntnisse über ein bestimmtes Thema berichten, auch wenn dies nicht immer der Fall ist.

Ressourcen

Bisher habe ich mit Hilfe der Suchmaschine Google nach Themen im Internet gesucht bzw meine bisherigen Recherchen erfolgten meist noch klassisch über Bücher, welche ich von der Universitätsbibliothek ausgeborgt habe. Dabei half mir u:searsch. Manche Bücher habe ich auch gekauft

WEB 2.0

Ich habe bisher noch keine dieser angeführten Web 2.0 Ressourcen verwendet. Dieser Blog ist mein erster.

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